Risikobasierte Beiträge? Mehrheit der Hundehalter ist dafür
Eine Beitragsberechnung nach Hunderasse wird von der Mehrheit der Hundehalterinnen und Hundehalter in Deutschland befürwortet.
Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage unter mehr als 2.000 Hundehalterinnen und -haltern. Demnach stimmen 52 Prozent der Aussage zu, dass sich die Beitragshöhe einer Tierhalter-Haftpflicht an der Rasse des Hundes orientieren sollte. Lediglich 34 Prozent äußern sich kritisch oder ablehnend.
Auch weitere Ergebnisse der Befragung geben Einblick in das Verhalten von Hundebesitzerinnen und -besitzern: So war fast jede beziehungsweise jeder Dritte in den vergangenen zwei Jahren mit dem eigenen Hund im europäischen Ausland unterwegs – Tendenz steigend. Und fast ebenso viele haben erlebt, dass der Hund einmal entlaufen ist.
Neben einer an die Rasse angepassten Beitragsgestaltung rücken damit auch Themen wie Reiseschutz, Mietsachschäden oder Such- und Bergungskosten stärker in den Fokus – ebenso wie die emotionale Belastung beim Verlust eines langjährigen tierischen Begleiters.
Über die Studie:
Die Ergebnisse stammen aus einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen unter über 2.000 Hundehalterinnen und Hundehaltern in Deutschland.